20.06.2018, 08:00 Uhr | Trebus

Die CDU spricht sich für mehr und eine frühere Bürgerbeteiligung zum neuen Stadtentwicklungskonzept aus

 Auf Ihrer Fraktionssitzung diskutierte die CDU Blankenfelde-Mahlow das von der Verwaltung nun vorgeschlagene Konzept, für die anstehenden Arbeiten zum neuen Gemeindeentwicklungskonzepts INSEK. 
Basierend auf den Erfahrungen aus der CDU eigenen Blankenfelde-Mahlow 2030 Arbeitsgruppe, votierte die Fraktion für eine frühzeitige Diskussion mit den Einwohnern und Ortsbeiräten. Andreas Buch Fraktionsvorsteher: Wir  sehen gerade wie die Siedlungsentwicklung in unserer Gemeinde explodiert, auch unsere Gewerbeflächen werden rasant bebaut. Aber mit unseren Einwohner reden wir nicht darüber, was Blankenfelde-Mahlow in dann in Zukunft an Infrastruktur benötigt”. 
Auf Vorschlag der Verwaltung soll das sogenannte INESK noch in dieser Legislaturperiode die Arbeiten zu den Stärken und Schwächen im Schweinsgallop ohne Gesprächen mit den Einwohnern abschließen. Dabei zeigt sich gerade, dass zum Beispiel der CDU Vorschlag, die Grüne Passage durch die Gemeinde zu erwerben, um die Musikschule und das Gewerbe langfristig zu sichern , in Folge auch eine großflächige Planung der Verkehrsströme in Blankenfelde erforderlich macht. 
 
 
Robert Trebus Vorsitzender der CDU Blankenfelde-Mahlow: “Die Entwicklung des Baugebietes Mahlow-Nord und der nun kommende S-Bahn Anschluss Dahlewitz Süd werden unsere Gemeinde nachhaltig verändern. Berlin drängt mit dem Wohnungsbau in unsere Gemeinde. Es ist nun an der Zeit das Heft selber in die Hand zu nehmen und unsere Gemeinde nach unseren Vorstellungen zu gestalten.”
Das Gemeindeentwicklungskonzept INSEK wird vom Land gefordert um basierend auf den Ergebnissen gezielt Maßnahmen massiv finanzielle zu fördern. Neben den Verkehrsstrukturen werden hier u.a. auch der ÖPNV, Einzelhandel, Schulentwicklung, Kita Bedarf und Sportstätten langfristig geplant. Es stellt somit den Entwicklungsplan der Gemeinde für die nächsten 10 Jahre dar.