09.11.2018, 19:43 Uhr | Trebus

Handlungsbedarf zum Verkehrsprojekt Kiekebusch

Aufgrund der nun anstehenden Planung und dem Bau der neuen Autobahnausfahrt „Kiekebusch“, an der A 113 vor dem Schönefelder Kreuz, fordert Robert Trebus ( CDU Landtagskandidatur) von der Verwaltung Blankenfelde-Mahlow, sich kurzfristig zu den Verkehrsstudien mit einer Stellungnahme zu positionieren. Diese neue Autobahnausfahrt Kiekebusch würde vor allem von den aus Richtung Berlin kommenden Verkehrsteilnehmern als Umfahrung oder Abkürzung Richtung Westen, sprich auf der A10 Richtung Potsdam genützt werden. Die L402 beziehungsweise   die L40, Dahlewitz, Blankenfelde und Großbeeren, währen bei jeder Baustelle oder jedem Unfall am Schönefelder Kreuz oder auf dem südlichen Berliner Ring die einzige Ausweichroute für alle Fahrzeuge Richtung Westen.
Bereits heute staut es sich bei Störungen auf der A10 auch regelmäßig auf der L40. Würden nun noch die Berliner Autofahrer dazukommen, wäre so ein dauerhaftes Chaos vorprogrammiert.

Robert Trebus fordert deshalb von der Verwaltung Blankenfelder-Mahlow, sich energisch zur bereits vor Jahren vorgestellten, neuen südlichen BER Ausweichstraße zwischen Kiekebusch und der B96 zu positionieren. Diese neue Bundesstraße, als südliche BER Querverbindung soll den Verkehr auf die B96 und auf die B96a ableiten und die Gemeinden so mit einem überregionalen Verkehrskonzept dauerhaft entlasten. „Nebenbei erhält das BER Terminal eine neue südliche Verkehrsanbindung, als Havarie Option bei A113 Verkehrsproblemen“ erklärt Robert Trebus. Er fordert von allen Beteiligten eine durchdachte und zukunftsweisende Lösung für den Straßenverkehr. „Der Siedlungsdruck lässt sich zum nutzen unserer Einwohner auch lenken, es ist Zeit genau dies nun aktiv anzugehen“ verspricht er den Bürgern.