Pressestatement zu den EU-Plänen zur Gemeinsamen Agrarpolitik

„Die geplante EU-Agrarreform ist ein direkter Angriff auf die ostdeutsche Landwirtschaft – und damit auch auf die wirtschaftliche Stabilität und Versorgungssicherheit in Brandenburg. Wenn ausgerechnet die leistungsfähigen Betriebe in Brandenburg jetzt für ihre Strukturen bestraft werden sollen, ist das nicht Reform, sondern Rückschritt mit Ansage. Bundesminister Alois Rainer hat völlig recht, wenn er den Kürzungsplänen die Stirn bietet – und Brandenburg darf nicht tatenlos zusehen, wie unsere Bauern zerrieben werden.
 
Wir kämpfen mit aller Härte gegen diesen Brüsseler Irrweg. Wer Strukturen zerschlägt, statt sie zukunftsfest zu machen, riskiert nicht nur Existenzen, sondern auch das Vertrauen ganzer Regionen.“